Unser Seniorentreff
Der DRK-Seniorenkreis des Ortsvereins Achim im DRK trifft sich, wöchentlich Mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Generationentreff, Langenstraße 1, bei Kaffee, Kuchen und Kartenspielen. Auf Wunsch besteht ein Abholdienst im Kleinbus. Interessenten melden sich bitte bei Heike Tannen.
Zweimal im Jahr finden zudem Tagesfahrten statt.
Angefangen hat alles am Nikolaustag, 6. Dezember 1967. Die Gründung ging zurück auf die Initiative des damaligen Ortsvereins-Vorsitzenden Fritz Fink. Sehr aktiv waren von Anfang an sowohl in der praktischen Arbeit als auch in der Organisation neben seiner Ehefrau Hedi auch Gisela Puvogel, weiter von Anfang an dabei waren auch Käte Rogalski und Hanna Fillies
Geleitet wurde der Seniorentreff nach Gisela Puvogel von Käte Rogalski, später von Hanna Fillies und heute von Heike Tannen.
Eingeladen waren "ohne Rücksicht auf Partei und Konfession alle älteren Einwohner Achims", wie Fritz Fink in seiner Begrüßungsansprache betonte. Und der Nikolaustag war gezielt gewählt worden, um damit eine kleine Adventsfeier zu verbinden, bei der der Mädchenchor der Paulsbergschule die 100 Teilnehmer mit weihnachtlichen Liedern erfreute!
Da der Nikolaustag 1967 ein Mittwoch war, ergab sich, dass auch die folgenden Treffen bis auf den heutigen Tag immer mittwochs stattfinden.
Nur der Veranstaltungsort hat mehrfach gewechselt: die ersten Treffen fanden im Nebensaal des Hotels "Stadt Bremen" (Brockmann) statt. Der selbstgebackene Kuchen ebenso wie der Kaffee wurde von Rotkreuz-Mitgliedern gestiftet. Auch der Wirt trug seinen Teil zur Kostenvermeidung bei: er stellte den Saal kostenlos zur Verfügung gegen das Abwaschen des Kaffeegeschirrs (damals natürlich von Hand!).
Die weiteren Treffen sollten in kleineren Räumlichkeiten im DRK-Heim (damals am Marktplatz) in monatlichem Abstand stattfinden. Wegen der großen Teilnehmerzahl musste die Gruppe allerdings geteilt werden: am ersten Mittwoch im Monat kamen die alleinstehenden Frauen, am zweiten die alleinstehenden Männer und am dritten Mittwoch die Ehepaare! Inzwischen ist der Kreis kleiner geworden, und es überwiegen weitestgehend die Frauen — so hat sich ein wöchentlicher Rhythmus für die Treffen ergeben.
Die Raumsituation erwies sich als schwierig, denn das Rote Kreuz musste (bedingt durch die Innenstadtsanierung) sein Domizil mehrfach wechseln: vom Landratsamt am Markt ging es u.a. in eine Etage eines Hochhauses in der Magdeburger Straße, dann ins Alte Pforthaus und später ins DRK-Heim in der Feldstraße. Und endlich wurde die ideale Bleibe im Generationentreff der Stadt Achim in der Langenstraße gefunden — die Räumlichkeiten sind ideal für den aktuellen Kreis von ca. 30 Teilnehmerinnen.